Am vergangenen Montag fand eine groß angelegte Waldbrandprobe der Feuerwehr Feldberg zusammen mit der Feuerwehr St. Blasien und deren Abteilung Menzenschwand statt. Austragungsort dieser anspruchsvollen Übung war die Ruckenwaldhütte, ein abgelegener Ort mitten im Wald zwischen dem Feldberg und dem Herzogenhorn, der ideale Bedingungen für eine realistische Einsatzübung bot.

Herausforderungen und Ziele der Übung

Die Hauptaufgabe bei dieser Probe war die Wasserförderung, da in der Nähe kein Gewässer zur Verfügung stand. Dies erforderte den Einsatz von Löschfahrzeugen, die das Wasser über längere Strecken transportieren mussten. Die Logistik und Koordination dieser Maßnahme stellten die Einsatzkräfte vor besondere Herausforderungen.

Ziel der Übung war es, die landkreisübergreifende Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Feuerwehren zu stärken und verschiedene Einsatzkonzepte zu erproben. Dabei sollte vor allem die Kommunikation und Koordination zwischen den Einheiten aus Feldberg und St. Blasien sowie der Abteilung Menzenschwand verbessert werden.

Einsatz des Argo Amphibienfahrzeugs

Ein besonderes Highlight der Übung für uns war der Einsatz des Argo Amphibienfahrzeugs. Dieses vielseitige Fahrzeug kam im schwierigen Gelände der Ruckenwaldhütte als schneller Waldbrandbekämpfer zum Einsatz. Dank seiner Geländegängigkeit und Amphibienfähigkeit konnte das Argo Fahrzeug schwer zugängliche Bereiche erreichen und effektiv zur Brandbekämpfung beitragen.

Ablauf und Ergebnisse der Übung

Die Übung begann mit einer kurzen Erkundung der Lage. Anschließend starteten die Löschfahrzeuge ihre Fahrt zur Wasserentnahmestelle am Zeiger Skilift, während das Argo Amphibienfahrzeug bereits erste Erkundungsfahrten unternahm.

Die Wasserförderung erfolgte über eine Strecke von mehreren Kilometern, wobei die Löschfahrzeuge das Wasser in Pendelfahrten zur Einsatzstelle brachten. Die Koordination dieser Fahrten und die Sicherstellung einer kontinuierlichen Wasserversorgung waren zentrale Punkte, die erfolgreich gemeistert wurden.

Dank der guten Zusammenarbeit und der effektiven Kommunikation zwischen den verschiedenen Einheiten konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Die Einsatzkräfte zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf und den erzielten Ergebnissen. Insbesondere die Integration des Argo Amphibienfahrzeugs wurde als großer Vorteil in der Waldbrandbekämpfung bewertet.

Fazit

Die Waldbrandprobe an der Ruckenwaldhütte war ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der landkreisübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren aus Feldberg, St. Blasien und Menzenschwand. Die Übung ermöglichte es, Einsatzkonzepte unter realistischen Bedingungen zu testen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Der erfolgreiche Einsatz des Argo Amphibienfahrzeugs zeigte zudem die Bedeutung moderner Technik in der effektiven Waldbrandbekämpfung.

Die beteiligten Feuerwehren zeigten sich zuversichtlich, dass die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen in zukünftigen Einsätzen von großem Nutzen sein werden.

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